Berlin ist für mich die Stadt für die einzigartigen Momente. Meist war ich hier, wenn etwas Bestimmtes auf meiner persönlichen Agenda stand. Ein Pokalfinale, ein Konzert, eine Lesung, ein Vortrag oder die Übernachtung an einem ganz besonderen Ort. Louisa´s Place in Berlin Charlottenburg ist so ein Stätte, in der ich mich auf Anhieb wie zu Hause gefühlt habe, und das in einer Stadt mit über 3,6 Millionen Einwohnern.
Woran liegt das? Zum einen an der einzigartigen Lage, denn Louisa´s Place liegt direkt an der Flaniermeile Kurfürstendamm, und doch weit genug entfernt, vom lauten Trubel der Geschäfte.
Perfekt angebunden an die U- und S-Bahn, kann man das Auto guten Gewissens in der Tiefgarage stehen lassen und sich zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf Erkundungstour begeben. Doch nicht nur die Lage zählt im 5-Sterne-Boutiquehotel, auch die Großzügigkeit der Zimmer und Suiten sucht ihresgleichen.
Ich residiere auf 50 Quadratmetern, habe ein Wohn- und Schlafzimmer mit Küche und Essbereich und einen Balkon mit Blick auf den Ku´damm. Alles eingerichtet im Stil des 19 Jahrhunderts, mit stuckverzierten hohen Decken und gemütlichem Parkettboden.
Man übernachtet nicht einfach nur im Louisa´s Place, man residiert und wohnt hier als würde man im Herzen unserer Hauptstadt leben.
Gleich am ersten Abend steht für mich ein Höhepunkt auf dem Programm, denn U2-Frontmann Bono Vox liest, singt und performt aus seinen Memoiren im ausverkauften Admiralspalast von Berlin Mitte.
Nur vom Produzenten Jacknife Lee, einem Cello und einer Harfe begleitet, überzeugt der irische Sänger mit grandioser Stimme und großem Schauspieltalent und verzaubert das Publikum mit einer sehr intimen Show, die emotional wie inhaltlich, zum Besten zählt, was ich bisher gesehen habe. Schade und gut zugleich, dass für das Event absolutes Handyverbot herrschte und das Smartphone in einer Textilhülle versiegelt wurde.
Als hätte das aufmerksame Hotelteam geahnt, dass es ein ganz besonderer Abend für mich werden sollte, stand bei Rückkehr eine Flasche Prosecco im Eiskühler für mich bereit. Dazu Knabbereien und selbstgebackene Kekse, die zur Weihnachtszeit im Louisa´s Place überall zu finden sind. Wie zum Beispiel beim opulenten Frühstück, dass ich mit Rührei und Speck beginne und mit Lachs und Avocado anreichere.
Dazu gibt es frische Brötchen, Kuchen und ein Müsli-Bananen-Crumble, das neue Maßstäbe für ein Mahl am Morgen setzt. Ich bin bereit für ein paar Ausflugsziele in der näheren Umgebung, wozu auch das Schloss Charlottenburg von 1699 zählt.
Hier kann man wunderbar im Park spazieren gehen oder einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt genießen, bevor man in der Sauna oder im beheizten Schwimmbad zurück auf Temperatur kommt.
Ein spezieller Ort zum Träumen, Lesen oder Schreiben ist die hoteleigene Bibliothek mit dem weihnachtlich verzierten Kamin, in der man locker einen ganzen Tag verbringen kann.
Exzellente Restaurants gibt es viele in Berlin, doch wer etwas Außergewöhnliches sucht, sollte sich das Frederick´s am Potsdamer Platz nicht entgehen lassen. Das Lokal ist der neue Hotspot im kulinarischen Berlin und eine Mischung aus Restaurant, Bar und Club wie man ihn in New York vielleicht vermuten würde.
Dabei bekommt nicht nur das Auge etwas geboten, auch der Gaumen freut sich über Gerichte wie den Barbecue Lachs mit Trüffel-Pommes und Broccoli oder ein Dessert aus Schokoladen-Mousse.
Fehlt noch ein bisschen Street Food vom berühmten Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt, der dieses Jahr am Bebelplatz stattfindet, ein Abstecher zum Brandenburger Tor sowie ein Opernbesuch in der Staatsoper Unter den Linden, in der Antonio Vivaldis „Il Giustino“, dargeboten wird.
Das monumentale Bauwerk mit seiner 275-jährigen Tradition bildet den perfekten Abschluss einer Zeitreise durch Berlin, die nicht nur Augen und Ohren verwöhnt, sondern auch mein Herz berührt hat.
Danke an das Team vom Louisa´s Place für einen ganz besonderen Aufenthalt in der Kapitale unserer Republik.
Dieser Artikel entstand auf Einladung des Hotels Louisa´s Place in Berlin.